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Der Luzerner Regierungsrat unterstützt den Vorschlag zur Schaffung eines kantonalen Berufsbildungsfonds. Dieser Vorschlag, inspiriert von einem ähnlichen Modell in Zürich, zielt darauf ab, Betriebe, die Lernende ausbilden zu entlasten und die anderen zur Kasse zu bitten. Damit wird eine faire Verteilung der Kosten für die Berufsbildung angestrebt, wodurch ausbildende Betriebe finanziell entlastet werden. Solche Fonds gibt es auch bereits in diversen Branchenverbänden wie zum Beispiel dem Baumeisterverband, die künftig von dieser Lösung ausgenommen wären. Kleinere Verbände, die weniger gut organisiert sind, sind aber auf ein branchenübrgreifendes Modell angewiesen. Dabei soll der Fonds pragmatisch umgesetzt werden, indem zum Beispiel Kleinstunternehmen von einer Zahlungspflicht befreit sein sollen.