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Endlich kommt etwas Bewegung ins Spiel. Genug lange konnte die halbstaatliche Swisscom über die Billag uns Schweizer Bürger melken. Zwar fliessen die bezahlten Gebühren tatsächlich zum grössten Teil in den staatlichen Medieneinheitsbrei. Doch ein grosszügiger Brocken fällt auch für die Billag und damit für die Swisscom ab. Es macht keinen Sinn, wenn Gebühren durch eine privatrechtliche Institution eingetrieben werden und dafür auch noch von uns finanziert wird. Das Argument, dass es falsch ist, wenn die Gebühren über die Steuern finanziert werden, weil dann alle bezahlen müssen, zieht nicht. Denn bereits heute müssen alle bezahlen, da immer neue Auslegungen gesucht werden, um Gebühren einzutreiben. So reicht bereits der Besitz eines PC's, da man darüber ja theoretisch auch Radio hören repsektive fernsehen könnte. Ob man es dann auch wirklich tut, spielt keine Rolle. Insgesamt muss die Finanzierung der Medienlandschaft durch den Staat soweiso neu überdacht werden. Das linke Staatsfernsehen darf ruhig ein wenig mehr dem freien Markt ausgesetzt werden. Und die Konzessionserteilung an die privaten Sender ist schlicht ein Skandal. Wie da etablierte und beliebte Sender wie zum Beispiel TeleTell abgeschossen wurden, ist inakzeptabel. Wie halt das meiste aus Bundesrat Leuenbergers Küche. Deshalb machen Sie den ersten Schritt: www.byebyebillag.ch