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Nach den verbalen Exzessen der UNO-Kommission gegen Rassendiskriminierung und von Doudou Diène gibt's jetzt ein weiteres Highlight. Der iranische Parlamentspräsident Ali Laridschani hat denn auch vor dem um sich greifenden Rassismus in der Schweiz gewarnt. In seinem Land würde insbesondere die Situation der Menschenrechte in der Schweiz diskutiert. Dabei stört ihn natürlich vor allem die Minarett-Initiative. Hier zur Vervollständigung eine kleine Info von www.evangelium.de über die Situation der Christen im Iran:
Der schiitische Islam ist Staatsreligion. Allen abweichenden Formen des Islam wie auch den nicht muslimischen Minderheiten der Christen, Zoroastrier und Juden, werden die Grundfreiheiten, die die Verfassung garantiert, verweigert. Sie werden unterdrückt und manchmal schwer verfolgt. Der Iran gilt als das Zentrum, von dem aus der fundamentalistische und schiitische Islam in den ganzen Nahen und Mittleren Osten exportiert wird. Über 90% der Christen im Iran gehören zu traditionell christlichen Armeniern oder Assyrern, die isolierte kulturelle Inseln im Meer des Islam bilden. Sie sind zwar toleriert worden, aber Angst, Unsicherheit, willkürliche Verhaftungen,Verhöre, der Zwang zu islamischer Kleidung für Frauen und die islamische religiöse Unterweisung für Kinder haben dazu beigetragen, daß ein großer Anteil dieser Christen ausgewandert ist.
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